Versichern, und zwar richtig
Speaker 1
Moin Leute. Herzlich willkommen zur aktuellen Folge Netzwerk Versicherung - versichern und zwar richtig. Heute will ich gerne mal auf die verschiedenen Schadenereignisse rund um Stürme und Wetterkapriolen eingehen und was es da zu berücksichtigen gibt.
Extremwetter, Elementarschäden, Sturm, Hagel, Wetterkapriolen... Wo liegen die Unterschiede? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und was gilt es zu berücksichtigen? Extremwetter und Elementar ist das gleiche, also Absicherung gegen Extremwetter und gegen Elementarereignisse. Das umfasst ja ziemlich viel und beinhaltet zum Beispiel Erdbeben, Erdfall, Erdrutsch, Erdsenkung und so etwas. Dies kommt in der Regel seltener vor. Zumindest in der Region in Südniedersachsen, wo ich lebe. Für andere Regionen kann das aber schon mal interessanter sein. Bei uns auf Karstgebiet, also so was wie eine Erdsenkung könnte rein theoretisch auch mal auftauchen. Oder halt in Bergbauregionen. Erdbeben auch relativ selten. Auch so Sachen wie Lawinen. Bei uns auch weniger Thema. Aber was bei uns vor allem in den letzten Wochen aufgetreten ist und das ist etwas, was sich über ganz Deutschland quasi zeigt, ist das Thema Starkregen. Starkregen, Überschwemmungen, ausufernde Gewässer, heißt es dann. Und vor allem Was passiert dann, wenn es mal innerhalb von einer Stunde 100 150 l auf den Quadratmeter Niederschlag gibt? In der Regel schafft die Kanalisation das dann nicht. Das Wasser wird zurückgedrückt und wie gesagt, es kommt zu Überschwemmungen. Das ist das, wo ich sagen würde, das sollte sich jeder Hausbesitzer einmal darüber Gedanken machen, ob er dieses Thema denn absichern möchte oder sich zumindest einmal Infos darüber einholt. Weil vor ich glaube 6 Wochen war es, gab es bei uns ein relativ schlimmes Unwetter und da hat mein Nachbar dann wir hatten eine Woche später Straßenfest. Mein Nachbar ist 84 Jahre alt, hat dann erzählt, dass er so etwas noch nie erlebt hat und das zeigt so ein bisschen das, dass man nicht einfach davon ausgehen sollte, dass nur weil man jetzt die letzten 20 Jahre irgendwo von nicht betroffen war, ist, auch immer so bleiben wird. Ich glaube, wir brauchen uns nichts vormachen, das Wetter wird sich ja nicht wieder beruhigen, hätte ich fast gesagt, sondern eben diese Wetterkapriolen werden zunehmen. Und ob es dann tatsächlich mal zu Tornados kommt oder was weiß ich, ist halt immer die Frage, ob ich das nicht abgesichert haben möchte. Wo liegen die Unterschiede? Ich habe natürlich in der Regel Sturm und Hagel abgesichert. Wir hatten jetzt bei uns auch relativ viele Hagelschäden, die aber jetzt nicht so schlimm waren wie zum Beispiel im Sommer, wenn man von Sommer sprechen kann. Eigentlich eher Herbst, schon fast 23. Vor einiger Zeit am Gardasee gab es so schlimme Hagelniederschläge, dass die Autos aussahen, als wären sie mit einem Vorschlaghammer bearbeitet worden. Und das war natürlich dann auch extremes Wetter, aber gehört halt in die Kategorie Hagel. Also von daher muss man das immer ein Stück weit abgrenzen. Und beim Wind ist es so Ich arbeite ja für die Allianz, da ist der Wind ab Windstärke 7 oder der Sturm ab Windstärke 7 abgesichert. Bei vielen Gesellschaften dann eben ab Windstärke 8. Das ist halt dann Orkan pur und wir haben es halt ganz häufig, dass mit Gewittern dementsprechend dann auch Böen und sturmähnliche Böden dann quasi einher. Und wichtig ist natürlich, dass das abgesichert ist und von daher halt auch der Appell an Wohngebäude ist, dass eine Hausratversicherung, sprich die beweglichen Sachen ist das andere. Bitte einmal überprüfen, ob das auf dem aktuellen Stand ist. In den aktuellen Tarifen ist zum Beispiel im Bereich der Hausratversicherung auch alles im Garten mitversichert. Wir hatten zuletzt ein beschädigtes Trampolin oder eigentlich ein zerstörtes Trampolin, ein Pavillon Zelt, was komplett hinüber war und wo wir riesig Glück hatten, dass das nicht beim Nachbarn eingeschlagen ist. Dann diverse Blumentöpfe und und und. Also wirklich großflächig eigentlich. Man könnte fast sagen, der ganze Garten irgendwo hinüber. Und da ist es natürlich wichtig, dass man dann den aktuellen Tarif versichert hat, der dann einen optimalen Schutz bietet. Also dass an der Stelle wirklich noch mal als Hinweis aufgrund dieser ganzen Wetterkapriolen der letzten Wochen wir sensibilisieren eine Agentur, wo uns gerade noch mal sehr, sehr stark und da noch mal alle drauf an. Das ist letztendlich dann ja meine Aufgabe für das Thema zu sensibilisieren und dann halt noch. Um die Ecke zu kommen und zu sagen Pass auf, ich mache das ja grundsätzlich so, ich verkaufe ja nichts. Sondern bei mir gibt es alle Infos und dann entscheiden sich meine Kunden dann gegebenenfalls bei mir zu kaufen. Einfach die Information, die aber sehr, sehr wichtig sind, dazu zu transportieren, wie hier auch in dem Podcast. Und diese Folge zum Beispiel werde ich dafür verwenden, meinen Kunden, die bei mir eine Gebäudeversicherung haben und wo dann ein Gespräch ansteht, die dann zur Verfügung zu stellen, dass man sich das Ganze im Vorfeld dann schon mal anhören kann und sich darüber Gedanken machen kann. Ja, wie gesagt, sehr, sehr wichtiges Thema. Weil die wenigsten bezahlen riesige Schäden am Gebäude mal aus der Portokasse. Und bei Extremwetter oder Elementarschäden spreche ich nicht nur davon, dass man ein bisschen was an Wasser ins Gebäude läuft, sondern dass dann dementsprechend die Elektrogeräte Schrott sind, im schlimmsten Fall die Substanz des Hauses beschädigt ist. Ich habe leider in den letzten Jahren schon zu viele Schäden gesehen, wo die Leute dann eben ja teilweise versichert waren, teilweise nicht versichert waren. Und Nummer eins Art erinnern und die großen Überschwemmungen und das große Unglück, was das mit sich gebracht hat. Und die Frage ist, will ich dann eine Elementarversicherung quasi an meiner Seite wissen und das wird dann relativ unkompliziert abgewickelt? Oder will ich mich dann auf staatliche Hilfen verlassen, was dann zum einen sehr lange dauert und sicherlich nicht alles ersetzen wird? Ja, ich hoffe, ich konnte ein bisschen was zur Entwirrung der Thematik beitragen und wünsche dir heute noch einen ganz schönen Tag, eine schöne Woche und einfach nur eine gute und stressfreie Zeit. Ich verbleibe wie immer mit dem Klassiker. In diesem Sinne Tschüss Tim.